Am 25.08 ging es mit dem Auto nach Plangeroß im Pitztal, um von dort auf dir Rüsselsheimer Hütte aufzusteigen. Bei 29 °C und praller Sonne ging es auf einem schmalen Wanderweg in 1,30 h auf die Rüsselsheimer Hütte. Dort angekommen, war es auch schon recht bald Zeit zum Abendessen. Danach hab ich mich noch mit ein paar Bergsteigern ausgetauscht, welche schon auf der Hohen Geige waren in diesen Tagen. Alle haben sie gemeint, Blankeis am Ende des kleinen Gletscherfeldes, aber dies haben die meisten umgangen.
Am nächsten Tag ging es dann um 7 Uhr los. Zunächst folgte der Weg einem kleinen Wanderpfad bis zum Aussichtspunkt Gahwinden. Um dann dort auf den Anfang des Westgrates zu treffen. Der Westgrat zeiht sich mit schönem festem Blockgelände bis auf 3250m hinauf, wo man dann auf den Normalweg trifft. Diese sehr abwechslungsreiche und relativ leichte Gratkletterei (UIAA II) ist einfach nur Spaß und Genuss pur! Vom Ende des Westgrates geht es dann durch relativ loses Geröll oder über den kleinen Gletscher, welcher teils steiles Blankeis bietet in eine kleine Scharte. Von der Scharte aus folgt man wiederrum einem kleinen Grat bist auf den Gipfel der Hohen Geige. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg, welcher in sehr schlechtem Zustand ist.
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Im Aufstieg zum Aussichtspunkt Gahwinden |
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Am Anfang des Westgrates |
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Panorama zur Watzespitze und co. |
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Auf dem Westgrat |
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Den Gratverlauf sieht man hier |
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Kurz nach der Schlüsselstelle |
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Die letzten Meter bis zum Gipfel |
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Ich, mein Papa und mein Bruder auf dem Gipfel der Hohen Geige |
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Blick von der Scharte auf den Gipfel |
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Stefan im Abstieg |
Ne tolle Familienbergtour wars.
Grüße Markus
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